
Wasserstoff-Mobilität
Die Shell (Switzerland) AG ist 2018 dem Förderverein H₂ Mobilität Schweiz beigetreten. Ziel des Vereins ist es, Wasserstoff-Mobilität in der Schweiz zum Durchbruch zu verhelfen. Deutschland ist Vorreiter für H₂-Mobilität – und Shell ist an vorderster Stelle dabei. Zusammen mit den Partnern der H₂ Mobility aus der Automobil-, Gas- und Energieindustrie errichtet Shell in Deutschland ein landesweites Netz von Wasserstoff-Tankstellen. Wasserstoff ist eine der Möglichkeiten, um das Treibstoffangebot im Verkehrssektor zu diversifizieren. Der Vorteil liegt in der deutlichen Minderung von CO₂-Emissionen; der Betrieb eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs gilt sogar als lokal emissionsfrei.
Von Shell Team am 30. März 2020
Nötig dazu sind genügend H2-Fahrzeuge sowie eine Infrastruktur, also eine ausreichende Zahl von Wasserstoff-Tankstellen.
Shell ist bereits seit vielen Jahren in der Entwicklung von Technologien für Wasserstoff-Stationen engagiert – in Deutschland, den USA, Kanada, Grossbritannien und den Niederlanden. Auch die Automobil-Hersteller sind vorangekommen. Mehrere Hersteller bieten bereits serienmässig Brennstoffzellen-Fahrzeuge an. Und auch bei den Nutzfahrzeugen tut sich was: Wir arbeiten beispielsweise mit MAN an Wasserstoff-Lösungen auch für Lkw.
Bald 100 H2-Tankstellen in Deutschland
Wir engagieren uns als Gründungsmitglied in der H2 Mobility Deutschland (H2M) Die Partner dieses Joint Ventures – neben Shell sind das Air Liquide, Daimler, Linde, OMV und Total – werden die derzeit 84 Tankstellen (Stand April 2020) umfassende Infrastruktur zunächst auf ein Netz mit 100 H2-Tankstellen ausbauen. Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzelle können dann in ganz Deutschland auftanken.